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  1. Mit Bridgerton und Shadow & Bone zeigt sich der erfolgreiche Trend, Romanvorlagen für Streaming-Plattformen zu übersetzen. Auch Virgin River basiert auf einer Buchreihe von Robyn Carr. Getragen wird die Serie daher vor allem von ihren romantischen Dialogen und den inneren Konflikten ihrer Hauptdarsteller. Am 9. Juli startet nun die 3. Staffel der romantischen Dramaserie auf Netflix. Was bisher geschah und welche Fragen hoffentlich durch die neue Staffel beantwortet werden erfahrt ihr in unserer Zusammenfassung: Spoiler-Warnung für Staffel 1 und 2! Die Krankenschwester und Hebamme Melinda "Mel" Monroe (Alexandra Breckenridge) möchte neu anfangen. Denn in L. A. wartet eine dunkle Vergangenheit auf sie. Mel hat zuerst ihr Baby und dann Ihren Ehemann auf tragische Weise verloren. Mit der idyllischen Kleinstadt Virgin River hat sie sich eigentlich den perfekten Ort gesucht, um Ihre Seele heilen zu lassen. Der fiktive Ort im US-Bundesstaat Kalifornien bietet Ruhe und Beschaulichkeit. Die Außenaufnahmen für die Serie stammen eigentlich aus der Gegend um Vancouver (Kanada), schaffen dafür aber eine perfekte Kulisse mit Flüssen, kleinen Anlegestellen und Wanderwegen. Alleine die morgendliche Jogging-Runde von Mel sorgt für ein entspanntes Raus-aus-der-Stadt Gefühl. Doch so entspannt läuft der Neuanfang nicht. Ihr neuer Boss Vernon Mullins (Tim Matheson), bei allen nur als "Doc" bekannt, ist gar nicht begeistert von seiner neuen Kollegin. Seine Noch-Ehefrau Hope McCrea (Annette O'Toole) ist der Meinung, er ist zu alt geworden und hat Mel kurzerhand selbst eingestellt. Durch Ihre sture Art und die Hilfe von Hope und dem attraktiven Junggesellen Jack Sheridan (Martin Henderson) schafft es Mel in den ersten beiden Staffeln jedoch, Doc von sich zu überzeugen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Romanze mit Jack, dem örtlichen Bar-Besitzer so einige Tücken für Mel bereithält. Zuerst ist Jack eigentlich mit Charmaine Roberts (Lauren Hammersley) liiert und nachdem er diese verlässt, stellt sich heraus, dass sie schwanger ist. Zur Krönung muss Mel Charmaine auch noch behandeln, da sie an Komplikationen mit ihrer Schwangerschaft leidet. Erst zum Schluss von Staffel 2 erleben wir endlich das vermeintliche Happy End: Mel und Jack gestehen sich ihre Gefühle. Doch nicht so schnell! In Virgin River geht es nämlich nicht so unschuldig vor, wie der Name vermuten lässt. Der zwielichtige Calvin (David Cubitt) und seine Crew bauen in der direkten Nachbarschaft illegal Marihuana an. Hier kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen und Jack gewinnt einen wichtigen Zeugen, um Calvin hinter Gitter zu bringen. Als Jack in der finalen Folge von Staffel 2 von einem Unbekannten angeschossen wird, gibt also gleich mehrere Verdächtige: Hat Drogenboss Calvin Rache geübt? Oder war es die verschmähte Charmaine? Und wird Jack überleben oder muss Mel mit einem dritten Tod zurechtkommen? Jacks Koch John "Preacher" Middleton (Colin Lawrence) hat auch alle Hände voll zu tun. Er verhilft seiner Flamme Paige Lassiter und ihrem Sohn Christopher zu verschwinden, nachdem diese ihren gewalttätigen Ehemann von der Treppe stößt. Preacher ist gerade dabei, einen neuen Job in San Francisco anzunehmen, als eine Freundin von Paige den kleinen Christopher vorbeibringt. Wird Preacher nun doch in Virgin River bleiben? Und gibt es ein Wiedersehen mit Paige? Sehr erfrischend ist es, eine Liebesgeschichte der älteren Generation zu sehen. Annette O'Toole (Hope) und Tim Matheson (Doc) bringen eine sehr reizvolle Chemie auf den Bildschirm. Man kauft es den beiden ab, dass sie seit mehr als 20 Jahren nicht mit und nicht ohne einander leben können. Nun haben sich Doc und Hope nun endlich dafür entschieden, ihr Ja-Wort zu erneuern. Doch Doc verhält sich in der letzten Zeit noch ruppiger als sonst und sucht sogar einen Spezialisten auf. Hat er womöglich gesundheitliche Probleme? Wir werden es erst in Staffel 3 erfahren. Als Doc Hope etwas gestehen will, werden beide von einer Überraschungs-Verlobungsfeier überrumpelt. Könnte ihr Glück also nach all den Jahren so schnell wieder vorbei sein? Eines ist sicher, Virgin River ist stets für eine Überraschung gut. Wir können also gespannt sein, wie diese Fragen in Staffel 3 beantwortet werden.
  2. Redaktion

    Squid Game [Rezension]

    „Squid Game“: Verstörender Survival-Horror mit tiefgründiger Drama-Handlung Mit der südkoreanischen Serie „Squid Game“ bietet der Drehbuchautor und Regisseur Hwang Dong-hyuk euch eine aufregende Mischung aus den Genres Drama, Thriller und Survival-Horror. Die Handlung dreht sich um verstörende und tödliche Spiele zwischen hochverschuldeten Teilnehmern, die für die Hoffnung auf einen riesigen Gewinn Moralvorstellungen aufgeben müssen. Mitreißende Spannung durch klaren Schwerpunkt des Drehbuchs „Squid Game“ erzeugt für euch eine mitreißende Spannung, weil das Drehbuch sich weitgehend auf Überlebenskämpfe mit einem einzigen Schauplatz konzentriert. Die Hauptcharaktere werden fast nie getrennt und im Verlauf der gesamten Serie mit denselben Horror-Szenarien konfrontiert. Dadurch gibt es kaum Nebenhandlungen, die den Aufbau der Spannung und der düsteren Atmosphäre stören könnten. Die Konzentration auf die Verzweiflung und die Sehnsucht nach dem erlösenden Gewinn in brutalen Spielen um das Überleben ist eine entscheidende Stärke des Drehbuchs. 456 Charaktere mit einer ähnlichen Ausgangslage In „Squid Game“ befinden sich am Anfang 456 Charaktere in einer sehr ähnlichen Ausgangslage. Weil die finanzielle Not dem eigenen Lebensglück im Weg steht, werden die Beteiligten durch eine kriminelle Organisation von der Teilnahme an Spielen um einen sehr hohen Gewinn überzeugt. An einem geheimen Ort stellt sich relativ schnell heraus, dass die Verlierer der Veranstaltung ein tödliches Ende erwartet. Die Teilnehmer müssen das eigene Leben riskieren und außerdem dazu bereit sein, mit ihrem Sieg das schockierende Schicksal der anderen Mitspieler zu besiegeln. Es gibt allerdings einen Ausweg. Denn eine Mehrheitsentscheidung würde jederzeit den Abbruch der Spiele und damit den Verzicht auf den Gewinn ermöglichen. Mischung aus schockierendem Survival-Horror und tiefgründiger Gesellschaftskritik Während die Serienfiguren in „Squid Game“ oft bei nostalgisch wirkenden Spielen für Kinder unter anderem mit Angst vor einer roboterartigen Puppe um das Überleben kämpfen, bieten euch definitiv nicht nur schockierende und verstörende Horror-Bilder eine außergewöhnliche Spannung. Trotz der Brutalität beim Tod von hunderten Charakteren beinhaltet das Sozialexperiment in der Serienhandlung eine sehr tiefgründige Gesellschaftskritik. Denn manche Serienfiguren entscheiden sich im Handlungsverlauf wegen persönlichen Lebensumständen bewusst für eine Fortsetzung der tödlichen Spiele. Emotionale Dialoge zwischen überzeugenden Schauspielern In „Squid Game“ entstehen sehr emotionale Dialoge, während Charaktere über den möglichen Verzicht auf den Gewinn und die Einigung auf ein Ende der tödlichen Spiele nachdenken. Wer die koreanische Sprache versteht, stößt allerdings manchmal auf entscheidende Unterschiede zwischen den übersetzten Untertiteln und dem Ton der Original-Fassung. Es gibt kontroverse Diskussionen dazu, ob die Übersetzung die vorgesehenen Botschaften und die Qualität der Dialoge immer genau transportiert. Durch überzeugende Leistungen der Besetzung lassen sich Emotionen der Überlebenskämpfer in "Squid Game" aber auch ohne koreanische Sprachkenntnisse zumeist authentisch nachvollziehen. Hervorzuheben ist die Leistung des Hauptdarstellers Lee Jung-jae, der lange vor seiner Serienrolle als Seong Gi-hun unter anderem schon 1998 im Romantikfilm „An Affair“ unter Filmkennern für internationale Aufmerksamkeit sorgte. Besonders gut funktioniert Lees Zusammenspiel mit Park Hae-soo, der Gi-huns Jugendfreund Cho Sang-woo verkörpert. Das Duo harmoniert beeindruckend, während die Schauspieler euch einen inneren Konflikt zwischen Freundschaft, Verzweiflung und Überlebensinstinkt vermitteln. Überraschende Wendungen als unterhaltsame Zugabe Falls ihr in „Squid Game“ ausschließlich simple Überlebenskämpfe mit erleichterten und glücklichen Gewinnern erwartet, dürft ihr euch auf Überraschungen freuen. Denn die Suche nach dem Boss hinter den verstörenden Überlebensspielen wird durchaus thematisiert und führt am Ende zu schockierenden Wendungen. Wi Ha-joon macht in der Rolle des Polizeikommissars Hwang Jun-ho beispielsweise eine schockierende Entdeckung, während er verdeckt auf dem geheimen Spielgelände ermittelt. Am Ende der ersten Staffel erfahrt ihr mehr über die Hintergründe der tödlichen Spiele und die Idee, auf der die menschenverachtende Veranstaltung basiert. Dabei kommt es zu einer überraschenden Enthüllung, die Teile der Serienhandlung auf den Kopf stellt. Hoffnung auf eine zweite Staffel zu „Squid Game“ Obwohl Hwang Dong-hyuk ursprünglich keine Fortsetzung zu „Squid Game“ geplant hatte, dürft ihr euch Hoffnungen auf eine zweite Staffel der Serie machen. Im Oktober 2021 bestätigte der Regisseur und Drehbuchautor, dass er sich wegen des überraschenden Erfolgs der Produktion mit Netflix in Gesprächen über ein Sequel befindet. Weil Hwang Dong-hyuk aber zunächst einen anderen Film produzieren möchte, müsst ihr euch vor der Veröffentlichung einer zweiten Staffel von „Squid Game“ möglicherweise bis Ende 2022 oder 2023 gedulden. Zusammenfassung „Squid Game“ ist am 17. September 2021 bei Netflix in Deutschland ebenso wie international erschienen. Die erste Staffel besteht aus neun Folgen mit einer Dauer zwischen 32 und 62 Minuten. Intensive Gespräche über eine Fortsetzung haben im Herbst 2021 begonnen.
  3. Ein ganzes Jahrzehnt lang beeinflusste „The Walking Dead“ die Popkultur und setzte neue Maßstäbe im Zombie-Genre. Am 22. August 2021 flimmerte die erste Folge der elften und finalen Staffel der Kultserie beim TV Sender AMC über die amerikanischen Bildschirme. Nur einen Tag später war für Fans auch die deutsche Erstausstrahlung auf ProSieben Fun zu sehen. In insgesamt 24 Folgen wird die Geschichte rund um Daryl, Carol & Co zu Ende geführt. Können die hohen Erwartungen der langjährigen Fans dabei erfüllt werden? Wir haben es für euch herausgefunden! Der Beginn des großen Finales Die Fans von „The Walking Dead“ müssen sich bei Staffel 11 vor allem in Geduld üben. Nach den ersten acht Episoden legt die Serie eine Pause ein. Die restlichen 16 Folgen werden erst ab 21. Februar 2022 zu sehen sein. Die vorangegangene Staffel 10 endete mit der Rückkehr von Negan (gespielt von Jeffrey Dean Morgan) nach Alexandria. Auch Staffel 11 hat mit der Episode „Acheron: Teil I“ ihren Auftakt an diesem Schauplatz. Aufgrund von weniger werdenden Lebensmittelvorräten macht sich eine Gruppe rund um Maggie (Lauren Cohan) zu der ehemals von ihr bewohnten Community Meridian auf. Unterwegs zieht ein Sturm auf und die Truppe muss Zuflucht in den U-Bahn Tunneln von Washington DC suchen. Damit katapultiert „The Walking Dead“ sofort an einen Ort, der die düstere Atmosphäre der Serie wieder einmal fantastisch aufleben lässt. Die Episode beschäftigt sich zudem vor allem mit der Fehde zwischen Maggie und Negan, die ihren Höhepunkt zu erreichen scheint. Kritiker und Fans gleichermaßen gaben dem Auftakt der finalen Staffel eine positive Rezension, der wir nur zustimmen können. Die Highlights der ersten acht Episoden von Staffel 11 Nach zehn Staffeln ist es schwierig, den Zuschauern immer noch neue Geschichten und Situationen zu präsentieren. „The Walking Dead“ schafft es jedoch, immer noch kreative Ideen einzubauen. Dazu gehören in den finalen Episoden etwa neue Waffen gegen Zombies, welche die vielen Actionszenen abwechslungsreich gestalten. Der Kampf mit mittelalterlichen Waffen aus Korea ist nur eine Variante davon. Zudem nutzen die Helden der Serie so einige Taktiken, die sie in den vorangegangenen Storylines erlernt haben. Das sorgt für befriedigenden Kontinuität. Der erste Teil der elften Staffel endet schließlich mit zwei großen Cliffhangern. Gleich an zwei Schauplätzen müssen unsere Lieblingscharaktere um ihr Leben kämpfen. Die Ausgangslage scheint ein Garant dafür zu sein, dass es im Februar 2022 spannend weitergehen wird. Das Ende einer Erfolgsserie Rund 2 Millionen Zuschauer waren in den USA bei jeder der bisher ausgestrahlten Folgen der elften Staffel live mit dabei. Ein ziemlicher Einbruch gegenüber den bis zu 15 Millionen Fans, welche die Serie in ihren Hochzeiten rund um Staffel 4 jede Woche anziehen konnte. Als Gründe für das abklingende Interesse werden häufig die Länge der Serie sowie das Aussteigen von Fanlieblingen genannt, allen voran Hauptfigur Rick Grimes (gespielt von Andrew Lincoln), der in Staffel 9 ein letztes Mal zu sehen war. Nichtsdestotrotz können sich die Macher von „The Walking Dead“ auch in der letzten Staffel über eine treue Fangemeinde freuen. Und eines scheint eindeutig: Sämtliche nachfolgenden Filme und Serien über Zombies und das post-apokalyptische Leben werden sich noch für lange Zeit mit den Höhepunkten von „The Walking Dead“ messen müssen. Allen voran natürlich die zahlreichen aktuell laufenden und geplanten Spin-Offs des Franchises. Fazit Ein genaues Urteil über die elfte und letzte Staffel von „The Walking Dead“ können wir euch nach nur acht von insgesamt 24 Folgen natürlich noch nicht liefern. Wer bis jetzt durchgehalten hat, der wird jedoch auch mit dem Anfang des Finales zufrieden sein. Wir hoffen die positive Richtung bleibt bestehen, damit jene Charaktere, die uns bereits ein Jahrzehnt begleiten, gebührend verabschiedet werden.
  4. Am 15. Juli 2021 flatterte die erste Folge der vierten Staffel von „The Outpost“ beim amerikanischen Sender The CW über die Bildschirme. Wenige Wochen später gab der Sender bekannt, dass es gleichzeitig die letzte Staffel der Fantasy-Action Serie sein wird. In Deutschland könnt ihr die Folgen seit dem 3. November 2021 exklusiv auf SKY sehen. Kann die vierte und letzte Staffel ein zufriedenstellendes Finale liefern? Wir finden es für euch heraus! Ein Fantasy-Kulthit geht in die letzte Runde Der Phänomen „Game of Thrones“ hat bei vielen Zuschauern die Lust auf mehr Fantasy geweckt. „The Outpost“ ist nur eine von gleich mehren Serien rund um Magie, Schwertkampf und politische Machenschaften in unbekannten Welten, welche diese Lücke füllen wollen. Auch wenn die Serie bei weitem nicht an den Erfolg von „Game of Thrones“ anknüpfen konnte, hat sich „The Outpost“ in den letzten drei Jahren zu einem echten Geheimtipp mit einer treuen Fangemeinde entwickelt. Die 13 Folgen der vierten Staffel sollen genau für diese Fans die Geschichte rund um Talon - die letzte Überlebende des Volkes der Blackbloods - würdig zu Ende bringen. Die Handlung im Kurzüberblick Die vierte Staffel von „The Outpost“ beginnt direkt nach den Ereignissen des vorangegangenen Staffelfinales. Nach dem Tod von Gwynn in Staffel 3 braucht der Outpost einen neuen Herrscher. Garett (gespielt von Jake Stormoen) möchte Talon (Jessica Green) auf dem Thron sehen. Bevor das geschehen kann, müssen die Helden jedoch gleich sechs Götter bezwingen. Dieser Kampf fordert große Opfer und mehr als ein moralisches Dilemma muss gelöst werden. Nebenbei wird Talon noch von der Attentäterin Luna (Maeve Courtier-Lilly) gesucht, die nach Rache sinnt. Und sie ist nicht die einzige Person, die sich Talon und ihren Freunden in den Weg stellt. Im Mittelpunkt der vierten Staffel steht vor allem die Akzeptanz der eigenen Entscheidungen, mit all ihren Nachwirkungen und Folgen. Ein spannendes Thema, würdig für eine letzte Staffel. Das große Finale Die letzte Folge mit dem passenden und bittersüßen Titel „Nothing Lasts Forever“ hatte am 7. Oktober 2021 Premiere. Wie es sich für ein richtiges Serienende gehört, werden im Finale noch einmal alle Register aufgezogen. Wir sehen große Schlachten, emotionale Gespräche und eine lang erwartete Hochzeit. Und natürlich wird auch die entscheidende Frage geklärt, wer letztendlich am Ende den Thron besteigt. Die Folge schafft es gekonnt, die wichtigsten Handlungsstränge zufriedenstellend zu beenden und jedem der Hauptcharaktere einen würdigen Abschied zu ermöglichen. Das finden wir gerade deshalb beeindruckend, weil die Showrunner von „The Outpost“ wohl auch selbst erst von der Absetzung ihres Werkes durch den TV-Sender CW erfahren haben, als die Arbeit für Staffel 4 bereits voll im Gange war. Die ein oder andere unbeantwortete Frage bleibt deshalb offen. Die vielen positiven Momente des Staffelfinales machen das jedoch vergessen. Warum sich „The Outpost“ zu sehen lohnt! Das Ende einer Serie ist für viele stets eine gute Gelegenheit, alle Staffeln erstmals per Binge-Watching zu erleben. Nach Ende der vierten Staffel können wir den Fantasy-Fans unter euch das auch empfehlen. Die insgesamt 49 Folgen der gesamten Serie entführen in eine spannende Welt voller Charaktere, denen wir gerne zugesehen haben. Aufgrund des begrenzten Budgets sind allerlei Effekte nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Das hat sich auch in Staffel 4 nicht geändert. Das Drehbuch, der Humor und die Leistung der Schauspieler gleichen diesen Negativpunkt aber aus. Wer sich auf Fantasy mit etwas Kitsch und einigen Klischees einlassen kann, liegt mit „The Outpost“ genau richtig.
  5. Rauschende Bälle, skandalöse Klatschgeschichten und vor allem große Emotionen - „Bridgerton“ entführt Fans in die Londoner High Society des frühen 19. Jahrhunderts. Kritiker bezeichnen die Serie häufig als einen Mix aus „Gossip Girl“ und den Romanen von Jane Austen. Wir stellen euch die Story rund um die Geschwister Bridgerton genauer vor. „Bridgerton“ feierte am 25. Dezember 2020 auf Netflix Premiere und wurde innerhalb weniger Wochen zu einer der erfolgreichsten Serien auf dem Streamingdienst. Es ist das erste Projekt, welches aus der Zusammenarbeit von Netflix mit Shonda Rhimes - unter anderem Schöpferin von „Grey's Anatomy“ - entstand. Die Serie basiert auf einer Romanreihe der Autorin Julia Quinn. Die acht Bücher stellen jeweils eines der acht Kinder der Familie Bridgerton in den Vordergrund und begleiten die wechselnden Hauptcharaktere auf ihrem Weg in den Hafen der Ehe. Der erste Roman der Reihe mit dem Namen „Der Duke und ich“ erzählt die Geschichte von Daphne, älteste Tochter und viertältestes Kind im Haus. Und so ist sie auch die Hauptfigur zum Start der Serie. Die Handlung im Überblick Der Heiratsmarkt des britischen Adels und der Oberschicht im Jahr 1813 ist heiß umkämpft. Vor allem die Mütter angesehener Familien sind stark daran interessiert, ihre Kinder bestmöglich unter die Haube zu bringen. Lady Violet Bridgerton (gespielt von Ruth Gemmell) rechnet sich beste Chance für ihre Tochter Daphne (Phoebe Dynevor) aus, nachdem diese von Königin Charlotte persönlich bei der jährlichen Vorstellung der Debütantinnen als Diamant erster Güte bezeichnet wird. Doch Daphnes ältester Bruder und Familienoberhaupt Anthony (Jonathan Bailey) hat ganz eigene Pläne für die Zukunft seiner Schwester. Er weist sämtliche Anwerber von Daphne ab und möchte sie mit dem wenig attraktiven und geistreichen Berbrook verheiraten. In ihrer Verzweiflung findet Daphne einen überraschenden Verbündeten: Den gerade eben nach London zurückgekehrten Simon Basset, den Duke of Hastings (Regé-Jean Page). Der überzeugte Junggeselle hat genug von den Avancen sämtlicher Frauen und schmiedet mit Daphne einen Pakt, eine Romanze vorzutäuschen, um beiden ein wenig Ruhe und Zeit zu verschaffen. Über all diesen Ereignissen schwebt die geheimnisvolle Lady Whistledown. Ihr anonym vor alle Haustüren geliefertes Klatschblatt bringt große Aufruhr in die noble Gesellschaft. Eine gelungene Buchadaption mit Überraschungen Während die Romane von Julia Quinn meist fast ausschließlich der Geschichte des jeweiligen Bridgerton Kindes folgen, geht die Serie von Netflix einen anderen Weg. Weitere Geschwister wie Anthony, Benedict und Eloise bekommen in Staffel 1 ebenso Aufmerksamkeit und erlebe ihre ganz persönlichen Dramen und Abenteuer. Diese Vorgehensweise von Shonda Rhimes und ihrem Team aus Drehbuchautoren kam besonders bei langjährigen Fans der Buchreihe gut an. Die Serie bleibt überraschend und aufregend, selbst wenn Zuseher die Hauptgeschichte bereits kennen. Hinzu kommt der kleine Mystery-Aspekt durch Lady Whistledown. Zu raten, welcher Charakter hinter dem Klatschblatt steckt, gibt der Story ein weiteres Element, welches zum Weiterschauen einlädt. Egal ob alte oder neue Fans, sie alle sind sich einig: Der Duke of Hastings ist der Star der Serie! Sein Charme bezaubert die Zuschauer genauso wie Daphne und der Part wird von Regé-Jean Page erstklassig gespielt. Leider hat der britische Schauspieler mit simbabwischen Wurzeln eine Rückkehr in Staffel 2 bereits abgelehnt. Da sein Charakter in den restlichen Büchern kaum mehr erscheint, entschied sich Regé-Jean Page lieber neuen Projekten entgegenzusehen. Laut Insidern wird er gar schon als Kandidat für den neuen James Bond gehandelt. Die Zukunft von „Bridgerton“ Mehr als 82 Millionen Haushalte haben laut Netflix die erste Staffel von „Bridgerton“ innerhalb des ersten Monats nach Erscheinungsdatum gesehen. Ein riesiger Erfolg, der dafür sorgte, dass nicht nur eine zweite Staffel bestellt wurde, sondern auch gleich Staffel 3 und 4. Die Serie wird sich an die Buchvorlage halten und in jeder Staffel die Geschichte eines anderen Bridgertons auf dem Weg zur wahren Liebe beleuchten. Staffel 2 nimmt Anthony ins Visier, der als Familienoberhaupt der Bridgertons nach einigen Affären endlich eine geeignete Ehefrau finden möchten. Fazit „Bridgerton“ ist eine aufwändig produzierte Serie, die Fans von historischen Liebesgeschichten rundum begeistert. Aber auch Zuschauer, die dieses Genre erst für sich entdecken, kommen ganz auf ihre Kosten. Ein moderner Soundtrack, ein internationaler Cast und die richtige Prise Humor heben „Bridgerton“ von anderen Filmen und Serien dieser Art ab. Das Ergebnis ist qualitativ hochwertiger Kitsch, der uns und sicher auch euch fantastisch unterhält.
  6. Die Serie „The Crown“, die aktuell auf Netflix zu sehen ist, hat uns auch in der vierten Staffel wieder in Ihren Bann gezogen und bringt uns die Royals so nah wie nie zuvor. Die Genre-Mischung aus Biografie, Geschichte und Drama weiß auch in der neuesten Auflage vollends zu überzeugen. Langweilig wurde uns auf jeden Fall an keiner Stelle. Das Drehbuch aus der Feder vor Peter Morgan enttäuscht auch dieses Mal nicht und knüpft qualitativ an das an, was wir von der Serie mittlerweile gewohnt sind. Der Drehbuchautor der auch für den Film „The Queen“ bekannt ist, kennt sich aus mit den Royals. Und das merkt man. Keinesfalls trocken und mit einer Prise britischem Humor erweckt er das britische Königshaus auf unseren Bildschirmen zum Leben. Obwohl es sich nicht mit Sicherheit sagen lässt, erscheint es zumindest denkbar, dass die gezeigten Dialoge in der Realität so stattgefunden haben. Die geniale Besetzung hilft natürlich dabei, der Serie eine große Portion Realismus einzuhauchen. Teilweise sind die Darsteller so gut, dass wir fast das Gefühl hatten, die echten Persönlichkeiten vor Augen zu haben. Neu dazugekommen sind in Staffel vier Diana Spencer (später Diana, Princess of Wales), täuschend echt verkörpert von Emma Corrin und Premierministerin Margaret Thatcher, gespielt von Gillian Anderson (bekannt aus „Akte X“). Positiv aufgefallen sind uns in Staffel vier auch Josh O'Connor als Prince Charles und Tobias Menzies als Philip, Duke of Edinburgh. Helena Bonham Carter als Schwester der Queen, Princess Margaret, weiß auch dieses Mal wieder mit dramatischem Schauspiel zu überzeugen. Genau wie die vorherigen Staffeln besteht auch die vierte Staffel aus zehn Folgen. Und auch dieses Mal ist wieder jede einzelne sehenswert. Besondere Höhepunkte, die alle anderen Folgen in den Schatten stellten, dürfen aber natürlich auch dieses Mal nicht fehlen. Es geht los mit dem Serienauftakt „Gold Stick“. Gleich in der ersten Folge bekommen wir die Szene, auf die wir alle gewartet haben: Diana Spencer trifft Prince Charles. Ob das Treffen in Wirklichkeit so verlaufen ist, weiß außerhalb des Königshauses niemand, doch wir fanden es überzeugend und vor allem toll gespielt! Und noch ein weiteres einschneidendes Ereignis gibt es in Folge eins. Margaret Thatcher zieht als erster weiblicher Premierminister in 10 Downing Street ein. Doch damit nicht genug. Bei einem IRA-Bombenangriff stirbt ein Mitglied des Königshauses. Mit diesem Schicksalsschlag beginnt die neue Staffel von „The Crown“. Besonders beeindruckend ist die Geschichte rund um Princess Diana. In Staffel vier erleben wir die Hochzeit und die turbulente Ehe zwischen ihr und Prince Charles. Charles, der eigentlich Camilla Parker Bowles heiraten wollte, leidet und macht auch Diana das Leben schwer. Emma Corrin überzeugt in ihrer Rolle absolut. Sie zeigt uns eine Diana, wie wir sie nie zu sehen bekommen haben. Wir erleben ihren Kampf mit einer Essstörung und Konflikte mit den anderen Mitgliedern des Königshauses. Die fünfte Folge „Fagan“ zeigt ein Ereignis, das damals Schlagzeilen gemacht hat: den Einbruch in den Buckingham Palace. Der geistig verwirrte Einbrecher Fagan stellt die Queen in ihrem eigenen Schlafzimmer zur Rede. Im Staffelfinale „War“ sehen wir, wie Dianas Ehe mit Charles endgültig zerbricht. In der letzten Folge tritt außerdem Margaret Thatcher als Premierministerin zurück und führt ein letztes Gespräch mit der Queen. Die Folge endet wieder mit der Weihnachtsfeier im Königshaus. Bisher konnte noch jede Staffel von „The Crown“ überzeugen, doch die vierte spielt in einer anderen Liga. Wir würden sagen, sie war bisher die beste von allen, nicht zuletzt durch die tolle Darstellung von Diana. Darauf hatten nicht wenige Fans gespannt gewartet und wurden nicht enttäuscht! Nun warten wir voller Vorfreude auf die fünfte Staffel, die wohl leider erst im Jahr 2022 zu sehen sein wird.
  7. „Better Call Saul“, das Emmy-nominierte Prequel zu Breaking Bad, erzählt die Vorgeschichte des Anwalts Jimmy McGill, der später unter dem Pseudonym Saul Goodman zu Walter White's Anwalt wird. Das Crime Drama ist aktuell auf Netflix zu sehen. Bisher wurden fünf Staffeln veröffentlicht und auf die sechste freuen wir uns jetzt schon, denn Staffel fünf der Serie hatte es in sich! Bob Odenkirk spielt Jimmy McGill. Ihn kennt man vor allem aus der Comedyserie Mr. Show. In „Better Call Saul“ bekommen wir ihn auch von einer ernsteren Seite zu sehen und natürlich weiß er auch in Staffel fünf wieder zu überzeugen. Klar, Jimmy McGill ist auch eine komische Figur, doch er hat Nuancen und Charaktertiefe. Er ist nicht einfach nur ein Clown. Odenkirk schafft es, mit subtilem Spiel zu zeigen, was in Jimmy vorgeht. Das Drehbuch von Vince Gilligan (Regie) überzeugt mit cleveren und doch realistisch wirkenden Dialogen. Die Serie steht „Breaking Bad“ wirklich in nichts nach. „Better Call Saul“ fesselt visuell als auch inhaltlich und macht wirklich süchtig, langweilig wurde uns auf jeden Fall an keiner Stelle. Die Folge der fünften Staffel, "Der Magier", beginnt mit einem einschneidenden Moment: Jimmy McGill wird zu Saul Goodman. Er wechselt nun seinen Namen und mit ihm auch seinen Charakter. Er ist nun endgültig Teil der kriminellen Unterwelt. Seine Freundin Kim, gespielt von Rhea Seehorn, die ebenfalls Anwältin ist, wandelt sich immer mehr zum genauen Gegenteil: Sie will nun Gutes tun. Richtig ernst wird es aber erst ab der Folge "Mittelsmann". Hier gerät Jimmy an einen Klienten, der ihn so tief in die Unterwelt hineinzieht, dass es kein Entkommen mehr gibt. Lalo Salamanca (Tony Dalton) beauftragt Jimmy mit einer Übergabe von Drogengeld. Natürlich geht hier wieder alles schief, was schiefgehen kann. Zum Glück kommt Mike (Jonathan Banks) zu Hilfe. Zwischen ihm und Jimmy entsteht in dieser Staffel eine Art Freundschaft. Als Jimmy im Staffelfinale "Etwas Unentschuldbares" wieder zu Kim nach Hause kommt, spitzt sich alles noch einmal zu. Die beiden werden noch einmal von Lalo heimgesucht. Kim kann die Situation gerade noch entschärfen, doch spätestens jetzt weiß auch sie: Jimmy hat sich dieses Mal endgültig in den kriminellen Untergrund begeben, aus dem es kein Entkommen mehr gibt. Nicht nur wer „Breaking Bad“ gesehen hat, fragt sich jetzt was in Staffel sechs noch passieren wird. Was wird zum Beispiel aus Kim, die in der nachfolgenden Serie gar nicht mehr auftaucht? Wir zumindest sind extrem gespannt darauf, wie sich die Handlung weiterentwickeln wird. „Better Call Saul“ ist allerspätestens mit der aktuellen Staffel zu einem eigenständigen Serienmeisterwerk geworden, das den Vergleich mit „Breaking Bad“ nicht scheuen muss. Wir würden sogar sagen, es ist in mancher Hinsicht noch besser! Alles, was wir an „Breaking Bad“ mochten, bekommen wir auch hier wieder geliefert. Spannung ohne Ende, glaubwürdige und faszinierende Charakterentwicklung, ein fesselndes Drehbuch und Schauspieler die in jeder einzelnen Staffel zu überzeugen wissen. Ein Lieblingscharakter aus „Breaking Bad“, Gus Fring, großartig gespielt von Giancarlo Esposito, taucht auch hier regelmäßig auf und zieht im Hintergrund die Fäden. Auch die Cinematografie kann sich sehen lassen und ist mindestens so gut wie in „Breaking Bad“. Jeder Shot sitzt, die Farben sind satt, die Schnitte dynamisch und immer abgestimmt auf den perfekt passenden Soundtrack. Staffel sechs der Serie ist für das Frühjahr 2022 angekündigt. So lange wollen wir gar nicht mehr warten!
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