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The Outpost [Rezension Staffel 4]


Redaktion

Empfohlener Beitrag

Am 15. Juli 2021 flatterte die erste Folge der vierten Staffel von „The Outpost“ beim amerikanischen Sender The CW über die Bildschirme. Wenige Wochen später gab der Sender bekannt, dass es gleichzeitig die letzte Staffel der Fantasy-Action Serie sein wird. In Deutschland könnt ihr die Folgen seit dem 3. November 2021 exklusiv auf SKY sehen. Kann die vierte und letzte Staffel ein zufriedenstellendes Finale liefern? Wir finden es für euch heraus!

Ein Fantasy-Kulthit geht in die letzte Runde

Der Phänomen „Game of Thrones“ hat bei vielen Zuschauern die Lust auf mehr Fantasy geweckt. „The Outpost“ ist nur eine von gleich mehren Serien rund um Magie, Schwertkampf und politische Machenschaften in unbekannten Welten, welche diese Lücke füllen wollen. Auch wenn die Serie bei weitem nicht an den Erfolg von „Game of Thrones“ anknüpfen konnte, hat sich „The Outpost“ in den letzten drei Jahren zu einem echten Geheimtipp mit einer treuen Fangemeinde entwickelt. Die 13 Folgen der vierten Staffel sollen genau für diese Fans die Geschichte rund um Talon - die letzte Überlebende des Volkes der Blackbloods - würdig zu Ende bringen.

Die Handlung im Kurzüberblick

Die vierte Staffel von „The Outpost“ beginnt direkt nach den Ereignissen des vorangegangenen Staffelfinales. Nach dem Tod von Gwynn in Staffel 3 braucht der Outpost einen neuen Herrscher. Garett (gespielt von Jake Stormoen) möchte Talon (Jessica Green) auf dem Thron sehen. Bevor das geschehen kann, müssen die Helden jedoch gleich sechs Götter bezwingen. Dieser Kampf fordert große Opfer und mehr als ein moralisches Dilemma muss gelöst werden. Nebenbei wird Talon noch von der Attentäterin Luna (Maeve Courtier-Lilly) gesucht, die nach Rache sinnt. Und sie ist nicht die einzige Person, die sich Talon und ihren Freunden in den Weg stellt. Im Mittelpunkt der vierten Staffel steht vor allem die Akzeptanz der eigenen Entscheidungen, mit all ihren Nachwirkungen und Folgen. Ein spannendes Thema, würdig für eine letzte Staffel.

Das große Finale

Die letzte Folge mit dem passenden und bittersüßen Titel „Nothing Lasts Forever“ hatte am 7. Oktober 2021 Premiere. Wie es sich für ein richtiges Serienende gehört, werden im Finale noch einmal alle Register aufgezogen. Wir sehen große Schlachten, emotionale Gespräche und eine lang erwartete Hochzeit. Und natürlich wird auch die entscheidende Frage geklärt, wer letztendlich am Ende den Thron besteigt. Die Folge schafft es gekonnt, die wichtigsten Handlungsstränge zufriedenstellend zu beenden und jedem der Hauptcharaktere einen würdigen Abschied zu ermöglichen. Das finden wir gerade deshalb beeindruckend, weil die Showrunner von „The Outpost“ wohl auch selbst erst von der Absetzung ihres Werkes durch den TV-Sender CW erfahren haben, als die Arbeit für Staffel 4 bereits voll im Gange war. Die ein oder andere unbeantwortete Frage bleibt deshalb offen. Die vielen positiven Momente des Staffelfinales machen das jedoch vergessen.

Warum sich „The Outpost“ zu sehen lohnt!

Das Ende einer Serie ist für viele stets eine gute Gelegenheit, alle Staffeln erstmals per Binge-Watching zu erleben. Nach Ende der vierten Staffel können wir den Fantasy-Fans unter euch das auch empfehlen. Die insgesamt 49 Folgen der gesamten Serie entführen in eine spannende Welt voller Charaktere, denen wir gerne zugesehen haben. Aufgrund des begrenzten Budgets sind allerlei Effekte nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Das hat sich auch in Staffel 4 nicht geändert. Das Drehbuch, der Humor und die Leistung der Schauspieler gleichen diesen Negativpunkt aber aus. Wer sich auf Fantasy mit etwas Kitsch und einigen Klischees einlassen kann, liegt mit „The Outpost“ genau richtig.

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