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Virgin River [Recap Staffel 1 & 2]


Redaktion

Empfohlener Beitrag

Mit Bridgerton und Shadow & Bone zeigt sich der erfolgreiche Trend, Romanvorlagen für Streaming-Plattformen zu übersetzen. Auch Virgin River basiert auf einer Buchreihe von Robyn Carr. Getragen wird die Serie daher vor allem von ihren romantischen Dialogen und den inneren Konflikten ihrer Hauptdarsteller.

Am 9. Juli startet nun die 3. Staffel der romantischen Dramaserie auf Netflix. Was bisher geschah und welche Fragen hoffentlich durch die neue Staffel beantwortet werden erfahrt ihr in unserer Zusammenfassung:

Spoiler-Warnung für Staffel 1 und 2!

Die Krankenschwester und Hebamme Melinda "Mel" Monroe (Alexandra Breckenridge) möchte neu anfangen. Denn in L. A. wartet eine dunkle Vergangenheit auf sie. Mel hat zuerst ihr Baby und dann Ihren Ehemann auf tragische Weise verloren.

Mit der idyllischen Kleinstadt Virgin River hat sie sich eigentlich den perfekten Ort gesucht, um Ihre Seele heilen zu lassen. Der fiktive Ort im US-Bundesstaat Kalifornien bietet Ruhe und Beschaulichkeit. Die Außenaufnahmen für die Serie stammen eigentlich aus der Gegend um Vancouver (Kanada), schaffen dafür aber eine perfekte Kulisse mit Flüssen, kleinen Anlegestellen und Wanderwegen. Alleine die morgendliche Jogging-Runde von Mel sorgt für ein entspanntes Raus-aus-der-Stadt Gefühl.

Doch so entspannt läuft der Neuanfang nicht. Ihr neuer Boss Vernon Mullins (Tim Matheson), bei allen nur als "Doc" bekannt, ist gar nicht begeistert von seiner neuen Kollegin. Seine Noch-Ehefrau Hope McCrea (Annette O'Toole) ist der Meinung, er ist zu alt geworden und hat Mel kurzerhand selbst eingestellt. Durch Ihre sture Art und die Hilfe von Hope und dem attraktiven Junggesellen Jack Sheridan (Martin Henderson) schafft es Mel in den ersten beiden Staffeln jedoch, Doc von sich zu überzeugen.

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Romanze mit Jack, dem örtlichen Bar-Besitzer so einige Tücken für Mel bereithält. Zuerst ist Jack eigentlich mit Charmaine Roberts (Lauren Hammersley) liiert und nachdem er diese verlässt, stellt sich heraus, dass sie schwanger ist. Zur Krönung muss Mel Charmaine auch noch behandeln, da sie an Komplikationen mit ihrer Schwangerschaft leidet. Erst zum Schluss von Staffel 2 erleben wir endlich das vermeintliche Happy End: Mel und Jack gestehen sich ihre Gefühle. Doch nicht so schnell!

In Virgin River geht es nämlich nicht so unschuldig vor, wie der Name vermuten lässt. Der zwielichtige Calvin (David Cubitt) und seine Crew bauen in der direkten Nachbarschaft illegal Marihuana an. Hier kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen und Jack gewinnt einen wichtigen Zeugen, um Calvin hinter Gitter zu bringen.

Als Jack in der finalen Folge von Staffel 2 von einem Unbekannten angeschossen wird, gibt also gleich mehrere Verdächtige: Hat Drogenboss Calvin Rache geübt? Oder war es die verschmähte Charmaine? Und wird Jack überleben oder muss Mel mit einem dritten Tod zurechtkommen?

Jacks Koch John "Preacher" Middleton (Colin Lawrence) hat auch alle Hände voll zu tun. Er verhilft seiner Flamme Paige Lassiter und ihrem Sohn Christopher zu verschwinden, nachdem diese ihren gewalttätigen Ehemann von der Treppe stößt. Preacher ist gerade dabei, einen neuen Job in San Francisco anzunehmen, als eine Freundin von Paige den kleinen Christopher vorbeibringt. Wird Preacher nun doch in Virgin River bleiben? Und gibt es ein Wiedersehen mit Paige?

Sehr erfrischend ist es, eine Liebesgeschichte der älteren Generation zu sehen. Annette O'Toole (Hope) und Tim Matheson (Doc) bringen eine sehr reizvolle Chemie auf den Bildschirm. Man kauft es den beiden ab, dass sie seit mehr als 20 Jahren nicht mit und nicht ohne einander leben können. Nun haben sich Doc und Hope nun endlich dafür entschieden, ihr Ja-Wort zu erneuern. Doch Doc verhält sich in der letzten Zeit noch ruppiger als sonst und sucht sogar einen Spezialisten auf. Hat er womöglich gesundheitliche Probleme? Wir werden es erst in Staffel 3 erfahren. Als Doc Hope etwas gestehen will, werden beide von einer Überraschungs-Verlobungsfeier überrumpelt. Könnte ihr Glück also nach all den Jahren so schnell wieder vorbei sein?

Eines ist sicher, Virgin River ist stets für eine Überraschung gut. Wir können also gespannt sein, wie diese Fragen in Staffel 3 beantwortet werden.

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  • 1 year later...

Achtung, Spoiler!

Ich hatte die erste Staffel dieser Serie gesehen und fand sie ganz toll. Als endlich die 2. Staffel erschien, habe ich mir zuerst die erste Staffel nochmal angeschaut und dann mit der 2. Staffel angefangen, aber ich wurde schwer enttäuscht. Es schien, als wenn dem Drehbuchschreiber gänzlich die Ideen ausgegangen waren. Es gab kaum vernünftige Handlung, sondern fast nur noch dämliche Dialoge. Am Schlimmsten fand ich dann, dass Hope ihren Doc dazu gedrängt hat, mit anderen Frauen auszugehen, damit bloß niemand mitbekommt, dass die beiden sich wieder versöhnt haben und wieder zusammen sind. Was soll denn dieser Bullshit? Daraufhin habe ich das Schauen der 2. Staffel abgebrochen (es war, glaube ich, in der 2. Folge) und seitdem auch nicht den Wunsch verspürt, die 2. Staffel weiter zu schauen. So schade drum, denn die 1. Staffel war wirklich toll!

 

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